BMW-Werksführung am 16.10.2013

Wir – die Klassen DFKL 9 und die Technik-Gruppe 8 – hatten die Chance an einer BMW-Werksführung teilzunehmen.

 

Nach einem kurzen Film über das Unternehmen und die Produktion gingen wir zur ersten Halle, in der sich das Presswerk befand. Dort werden die Bleche für die Karosserie voll automatisch gepresst und verzinkt. Über Bildschirmen wird die Anlage von Arbeitern in drei Schichten überwacht. Im Karosseriebau werden diese Teile dann mit einem Roboter mit kleinen Schweißpunkten fest verbunden. Wenn die Karosserie zusammengebaut ist, wird diese in die Lackiererei transportiert, wo wiederum Roboter die Farbe auf das Blech sprühen. Die Lieblingsfarben der Käufer sind schwarz, silber und weiß. Die Farbe trocknet dann bei 100 Grad in der Trockenhalle und hält garantiert 30 Jahre. In der nächsten Halle werden die Motoren ein- und die Karosserie auf das Fahrgestell aufgesetzt. Dann bauen Arbeiter an einem langsam laufenden Fließband die Bremsleitungen und Leitungen für die Belüftung ein. Damit das Auto das Werk perfekt verlässt wird es in der Finish-Abteilung noch poliert. Die Sitze werden in der Polsterei hergestellt und montiert. Das Lenkrad kommt dann ganz zum Schluss in der Endmontage, dort arbeiten 25 % Frauen.